Beschreibung
Rode Procaster Test
Das Rode Procaster ist ein Podcasting Mikrofon, das über eine ähnliche Optik und vergleichbare technische Daten verfügt, wie das Rode Podcaster. In der Praxis ist der XLR Anschluss der größte Unterschied: In unserem großen Mikrofon Test findest du alle Antworten, die du zu diesem Mikrofon suchst.
In unserem Testbericht zum USB-Mikrofon Rode Podcaster haben wir festgestellt, dass dieses gut geeignet ist für Sprachaufnahmen. Im direkten Vergleich mit seinem optischen Vorbild, dem Electro Voice RE20, zieht es aber eindeutig den kürzeren. Auf den ersten Blick könnte man meinen, beim Rode Procaster handele es sich um das gleiche Mikrofon. Nur das anstelle einer USB-Schnittstelle, eine klassische XLR-Buchse verbaut ist. Dies ist nicht der Fall. Grund genug das Procaster etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
In unserem großen Rode Procaster Test zeigen wir alle Daten und Fakten, sowie die Stärken und Schwächen des Rode Procaster im Homerecording-Tonstudio. Unsere Redaktion hat dieses Dynamikmikrofon ausführlich in der Praxis getestet – natürlich im eigenen Homestudio. Wir haben dieses XLR Mikrofon zu einem fairen Preis von nur 209 € mit verschiedenen SetUps und anspruchsvollen Szenarien ausführlich unter die Lupe genommen.
Dieses Studiomikrofon in einem schönen dunkelgrau bietet nicht nur eine hochwertige technische Ausstattung mit einer Richtcharakteristik, sondern eignet sich auch optimal für die Aufnahme von Sprache im Homestudio. Der durchaus weite Frequenzbereich von 75 Hz - 18 kHz und der hohe Dynamikumfang / Grenzschalldruckpegel in Höhe von 115 dB machen das Procaster zu einem verlässlichen Mikro im Homestudio.
Jetzt zu unserer Homerecording Empfehlung bei AmazonNeben dem Design ist auch die Verarbeitung bei diesem Großmembranmikrofon sehr gut und weiß in der Praxis zu gefallen. Das dunkelgrau des Mikrofons sieht sehr schön aus und das relativ geringe Gewicht von ca. 695 g ermöglicht eine vielseitige Nutzung im Homestudio, aber auch im (semi)-professionellen Tonstudio. Wer ein hochwertiges Dynamikmikrofon mit XLR-Anschluss im Homerecording-Bereich sucht, der ist hier also an der richtigen Adresse. Unser Rode Procaster Test zeigt die Stärken, Schwächen und Qualitäten dieses Modells im Test.
Für Anfänger: Rode Procaster oder Rode Podcaster?
Die beiden Rode Sprechermikrofone teilen sich das gleiche Gehäuse. Beim Podcaster ist es weiß, beim Procaster schwarz gehalten. Der äußere Eindruck täuscht aber, denn im direkten Vergleich klingen die beiden doch sehr verschieden. Das Podcaster enthält neben den üblichen Bauteilen dynamischer Mikrofone noch ein kleines Audiointerface, das für die Verwendung als USB-Gerät notwendig ist. Diese winzigen Interfaces sind meist von recht dürftiger Qualität Ob dies allein für den Klangunterschied zwischen den beiden Schwestermikrofonen verantwortlich ist erscheint aber unglaubwürdig.
Das Rode Procaster klingt insgesamt deutlich definierter und lebhafter als das Podcaster. Auch ein Blick in die beiden Datenblätter zeigt deutlich verschiedene Spezifikationen. Der Übertragungsbereich des Podcaster reicht von 40Hz bis 14kHz, während für das Procaster ein Bereich von 75Hz bis 18kHz angegeben wird. Auch der Frequenzgang des Procaster wirkt insgesamt etwas ruhiger. Beide Mikrofone haben eine Anhebung bei etwa 10kHz. Beim Procaster fällt diese aber deutlich breiter aus was zu einem natürlicheren Sound führt.
Tonqualität, Ausstattung und Technik
Bei diesem Mikrofon sollte man darauf achten, dass es sich um ein Dynamikmikrofon handelt, man benötigt also 0 V Phantomspeisung. Außerdem macht den XLR Anschluss es nötig, dass ein USB Audio Interface oder ein Mischpult mit integriertem Interface dazu genutzt wird. Das ist bei einem Studiomikrofon mit 1 Zoll Membran aber ohnehin sinnvoll.
Die Tonqualität beim Recording ist bei einem Studiomikrofon das wichtigste. Dieses Dynamikmikrofon ist perfekt geeignet für die Aufnahme von Sprache im Tonstudio zu Hause. Wie es sich für ein Großmembranmikrofon gehört, hat die Membran 1 Zoll Durchmesser, was dieses XLR Mikrofon zu einem Großmembran-Mikrofon macht.
Der Hersteller Rode stammt ursprünglich aus Australien, wo das Mikrofon auch entwickelt wurde. Das Procaster von Rode liefert für Sprache eine wirklich ausgezeichnete Soundqualität. Mit einem Dynamikumfang, bzw. Grenzschalldruck von circa 115 dB und einem sehr breiten Frequenzbereich von 75 Hz - 18 kHz kann man mit diesem XLR Mikrofon praktisch alle möglichen Schallquellen im Homestudio aufnehmen.
Wer Sprache im Homestudio aufnehmen möchte, der findet mit diesem Mikrofon eine sehr gute Lösung. Die gute Verarbeitung, die 1 Zoll Mikrofonmembran und die Richtcharakteristik Niere machen dieses Gerät zu einem guten Begleiter im Homestudio.
Schlussendlich lässt sich im Technik-Test folgendes festhalten: Dieses Großmembranmikrofon nach Dynamikbauweise bietet im Studioalltag eine sehr gute Tonqualität. In unserem Rode Procaster Test waren wir von der Aufnahmequalität und der technischen Ausstattung des XLR Mikrofons positiv überrascht. Die Richtcharakteristik Niere passt perfekt ins Homerecording und auch ansonsten bietet das Procaster ein äußerst gelungenes Gesamtpaket, das beim Preis in Höhe von 209 € für ein Mikrofon aus Australien ein echter Schnapper ist.
Wie gut ist die Aufnahmequalität im Homestudio?
Während das Rode Podcaster beim Vergleich mit dem Electro Voice RE20 klar den kürzeren gezogen hat, kann man das vom Procaster nicht so einfach sagen. Das RE20 ist zwar auch hier klar das überlegene Stück Technik, das Procaster macht aber zumindest im Sprecherbereich für seinen recht günstigen Preis eine durchaus gute Figur. Erwähnenswert ist das höhere Eigenrauschen des Rode Mikrofons, welches bei starker Bearbeitung durch einen Kompressor leicht zu einem Problem werden kann.
Auch die Richtwirkung betreffend unterscheiden sich die beiden Rode Mikrofone deutlich. Zwar wird bei beiden als Richtcharakteristik Niere angegeben, die dazugehörigen Polardiagramme weichen aber stark voneinander ab. Während das Podcaster tatsächlich über eine klassische Nierenform verfügt, geht das Procaster deutlich mehr in Richtung Superniere. Die Richtcharakteristik des RE20 liegt genau zwischen den Beiden. Auch ausstattungsmäßig unterscheiden sich Podcaster und Procaster. Beiden ist eine Halterung für einen Mikroständer beigefügt, doch anstelle des dem Podcaster beiliegenden USB-Kabels kommt beim Procaster ein Reißverschlussbeutel für die sichere Aufbewahrung.
Gestaltung, Verarbeitung und Materialqualität
Die Gestaltung dieses Mikrofons von Rode ist schlicht und simpel, sodass kein überschüssiges Gewicht getragen werden muss. Das Gehäuse des Geräts ist dunkelgrau, außerdem bringt das Procaster gerade einmal ca. 695 g auf die Waage – ein echtes Fliegengewicht. Zwar werden die meisten Studiomikrofone immer nur im eigenen Studio genutzt, man kann dieses Dynamikmikrofon aber auch bequem unterwegs mitnehmen.
Jetzt zu unserer Homerecording Empfehlung bei AmazonAuch ansonsten ist die Verarbeitung sehr gut. Auf der Equipment-Seite steht einiges an Zubehör bereit, das im Lieferumfang enthalten ist: Tasche & Gewindegelenk. Auch bei den übrigen Produkten im Lieferumfang passt die Verarbeitung wunderbar. Wie man es von Rode Mikrofonen erwartet, zeigen sich beim Procaster im Test keine Schwächen. In unserem Rode Procaster Test waren wir vom Niveau an Verarbeitung, der Qualität des Geräts und dem Design positiv überrascht.
Rode Procaster Test: Preis / Leistung & Testergebnis
Vergleichbare Dynamikmikrofone und Großmembranmikrofone findet man in dieser Preisklasse nicht so oft. In der Praxis bietet dieses dunkelgraue XLR Mikrofon aber eine tolle Aufnahmequalität und eine ausgesprochen hochwertige Verarbeitung. Zwar lässt das geringe Gewicht von nur ca. 695 g keine gute Verarbeitung erahnen – hier wird man jedoch schnell eines besseren belehrt. In der Tat ist das Procaster ein sehr gut ausgestattetes und verarbeitetes Studiomikrofon, das sich für Sprache besonders gut eignet!
Das Rhode Procaster zielt zwar auf eine ähnliche Zielgruppe ab wie das Podcaster, ist dabei aber ein klanglich deutlich professionelleres Mikrofon. Dabei verliert es allerdings etwas an Bedienkomfort, da zum Anschluss an einen Computer ein zusätzliches Audiointerface notwendig ist. Auch wenn beide Mikrofone sich preislich nicht viel tun, sollte dies bei einer Erstanschaffung immer im Hinterkopf bleiben.
Wenn nämlich zusätzlich noch ein brauchbares Audiointerface angeschafft werden muss, kann sich der Gesamtpreis leicht verdoppeln. Abschrecken sollte man sich davon aber auch nicht lassen. Nicht nur der deutlich bessere Sound spricht für das Procaster, auch die immens höhere Flexibilität beim Arbeiten mit einem getrennten Audiointerface ist nicht zu unterschätzen.
In unserem Rode Procaster Test konnte dieses XLR Mikrofon auf ganzer Linie überzeugen. Die Richtcharakteristik passt sehr gut ins Homerecording-Tonstudio, der Lieferumfang umfasst Tasche & Gewindegelenk und kann sich durchaus sehen lassen. Dieses Paket bekommt man für den wirklich sehr guten Preis von gerade einmal 209 € bei Amazon. Wir empfehlen dieses Großmembran–Dynamikmikrofon auf jeden Fall bedingungslos für ansprungsvolle Nutzer im Homestudio.
Erfahrungsberichte
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