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Das beste Homerecording Equipment im Test

Rode Podcaster Test

130,11 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 28. März 2024 2:16
HerstellerRode
ModellPodcaster
BauweiseDynamik
MembranGroßmembran
Membrangröße1 Zoll
Sampling-Rate48 kHz
A/D-Wandler16 bit
Gewichtca. 655 g
Farbeweiß
EignungSprache & Podcasts
RichtcharakteristikNiere
Frequenzbereich40 Hz - 14 kHz
Dynamikumfang115 dB
ZubehörKabel & Gewindering

Beschreibung

Rode Podcaster Test

Unser Rode Podcaster Test zeigt alle für den Kauf relevanten Infos und Erfahrungen unserer Redaktion zum Rode Podcaster im Homerecording Studio. Unsere erfahrene Redaktion hat dieses Dynamikmikrofon genau unter die Lupe genommen. Wir haben dieses USB-Mikrofon zum Preis von 130.11 € mit mehreren verschiedenen Settings und in diversen Szenarien ausführlich getestet.

Das Røde Podcaster ist ein dynamisches USB-Mikrofon das – wie der Name schon andeutet – bevorzugt für die Verwendung als Sprechermikrofon konzipiert wurde. Die Sprachaufnahme ist eine Domäne die vorwiegend von Kondensatormikrofonen besetzt ist. Umso weniger wundert es, dass sich das Design des Røde Podcaster an einem der wenigen dynamischen Sprachmikrofonklassikern orientiert: Dem Electro-Voice RE20.

Dieses ist seit Jahrzehnten der de facto Standard in amerikanischen Radiostationen. Auch deutsche Podcaster und YouTuber setzen auf dieses Mikro, da es einfach zu benutzen ist und die Kombination aus dynamischer Bauweise und großer Membran für gute Aufnahmen im Homestudio sorgt. Ob das Røde Podcaster mit seinem nahezu dreimal teureren Vorbild mithalten kann, soll im Folgenden geklärt werden.

Dieses Mikrofon in edlem weiß bietet nicht nur eine durchaus gute Ausstattung mit einer Richtcharakteristik, sondern eignet sich auch perfekt für die Aufnahme von Sprache & Podcasts im Homestudio. Der für diese Preisklasse recht weite Frequenzbereich von 40 Hz - 14 kHz und der hohe Grenzschalldruckpegel von rund 115 dB machen das Podcaster zu einem leistungsstarken Begleiter für jedes Homestudio.

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Daneben macht auch die Verarbeitung bei diesem Großmembranmikrofon einen sehr guten Eindruck. Das weiß des Mikrofons sieht sehr schön aus und das vergleichsweise geringe Gewicht des Podcaster von ca. 655 g erlauben eine hervorragende Nutzung in den eigenen vier Wänden. Wer ein gutes Dynamikmikrofon mit USB-Anschluss im Homestudio sucht, der sollte diesem Modell also durchaus mal eine Chance geben. Unser Rode Podcaster Test zeigt die Vorteile und Nachteile dieses Modells im Studiotest.

Was darf man sich vom Rode Podcaster erwarten?

Der Hauptvorteil den das RE20 bei Sprachaufnahmen bietet ist der geringe Nahbesprechungseffekt. Dieser Effekt ist bei jedem Mikrofon zu beobachten das mit dem Druckgradientenempfänger-Prinzip arbeitet (einfach gesagt bei nahezu allen Mikros mit einer anderen Richtcharkteristik als Kugel). Dabei handelt es sich um eine hörbare Anhebung des Bassbereiches bei Verringerung des Abstandes zur Schallquelle. Bei Sprachaufnahmen bedeutet das, dass der Sprecher darauf achten sollte den gleichen Abstand zum Mikrofon einzuhalten.

Beim RE20 wird diesem Effekt durch zusätzliche Schalleintrittsöffnungen hinter der Membran entgegengewirkt. Die genaue Technik dahinter ist recht komplex. Beschränken wir uns also darauf, dass sie funktioniert. Das Røde Podcaster verfügt leider nicht über solche Öffnungen. Dem Nahbesprechungseffekt wird also zumindest auf diese Weise nicht entgegengewirkt. Trotzdem ist er auch beim Røde Podcaster verhältnismäßig gering ausgeprägt.

Dort wo im RE20 die Schallkanäle für das Aushebeln des Nahbesprechungseffektes sitzen ist im Røde Podcaster ein kleines USB-Interface verbaut. Die großen Dimensionen des Mikrofons sind also trotzdem berechtigt. Das Interface verfügt über einen Gain-Regler zum Einpegeln sowie eine Kopfhörerbuchse über die das Signal latenzfrei abgehört werden kann. Das ist erfreulich. Weniger erfreulich ist das Fehlen eines zuschaltbaren Low-Cuts und eines eventuellen Pads. Dabei handelt es sich nicht um sehr kostspielige Bauteile und besonders ersteres kann für Sprachaufnahmen sehr hilfreich sein. 

Auch bei den technischen Daten bleibt das Podcaster hinter dem RE20 zurück. Am deutlichen sticht hier der doch recht geringe Übertragungsbereich von 40hz bis 14khz hervor. Für Sprachaufnahmen sind das durchaus unbedenkliche Werte. Wer das Røde allerdings für Aufnahmen von Blech-Blasinstrumenten nutzen möchte (was eine weitere Standardanwendung des RE20 ist) wird vermutlich enttäuscht werden. Auch der geringe Grenzschalldruckpegel von 115dB kann hier zu Problemen führen.

Soundqualität, Ausstattung und Technik

Die Aufnahmequalität / Tonqualität ist bei einem Mikrofon natürlich das Wichtigste. Dieses Dynamikmikrofon ist perfekt geeignet für die Aufnahme von Sprache & Podcasts im Homestudio. Wie es sich für ein Großmembranmikrofon gehört, misst die Membran 1 Zoll im Durchmesser. Es handelt sich in der Folge tatsächlich um ein Großmembran-Mikrofon.

Das Podcaster von Rode bietet für Sprache & Podcasts eine sehr gute Soundqualität. Mit einem Grenzschalldruck von rund 115 dB und einem weiten Frequenzbereich von 40 Hz - 14 kHz kann man mit diesem USB Mikrofon fast alles aufnehmen. Weil ein integriertes Audio Interface zur Verfügung steht, muss außerdem keine zusätzliche Hardware angeschafft werden.

Der integrierte Wandler ist mit einer Auflösung, bzw. einer Sampling-Rate von 48 kHz und einer A/D-Wandler Bandbreite von 16 bit ausgestattet. Mit einem separaten USB Audio Interface kann das Rode Podcaster damit zwar nicht mithalten, für ein USB Mikrofon ist das aber absolut ausreichend. Wer Sprache & Podcasts im Homestudio aufnehmen möchte, ist ohnehin nicht auf die absolut beste Soundqualität angewiesen.

Alles in allem bietet dieses Großmembranmikrofon mit Dynamikbauweise eine sehr gute Aufnahmequalität. In unserem Rode Podcaster Test waren wir von der Tonqualität und der Ausstattung des Modells positiv überrascht. Die Richtcharakteristik Niere passt perfekt ins Homestudio und auch ansonsten bietet das Podcaster ein wirklich gelungenes Gesamtpaket, das beim Kaufpreis in Höhe von 130.11 € ein wahres Schnäppchen ist.

Design, Verarbeitung und Qualität

Das Design und die Gestaltung dieses Mikrofons von Rode ist schlicht und elegant, ganz nach dem Motto „Einfügen in den Raum“. Das Gehäuse des Mikrofons ist weiß, außerdem wiegt das Podcaster gerade einmal ca. 655 g. Zwar werden die meisten USB Mikrofone immer nur im eigenen Homerecording-Tonstudio aufgestellt, man kann dieses Dynamikmikrofon aber auch einfach unterwegs transportieren.

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Die übrige Verarbeitung ist natürlich auch sehr gut. Auf der Zubehör-Seite steht einiges an Equipment bereit, das im Lieferumfang bereits enthalten ist: Kabel & Gewindering. Auch beim Zubehör passt die Verarbeitung zum Rest des Mikrofons. Wie man es von Rode erwartet, gibt sich das Podcaster in puncto Verarbeitung, Qualität und Design keine Blöße. In unserem Rode Podcaster Test waren wir von Verarbeitung, Materialqualität und Konzeption durchaus positiv überrascht.

Rode Podcaster Test: Preis / Leistung & Fazit

Ähnliche Dynamikmikrofone und Großmembranmikrofone findet man in dieser Preisklasse häufig. Tatsächlich bietet dieses weiße USB Mikrofon aber eine sehr gute Soundqualität und eine ausgezeichnete Verarbeitung. Zwar lässt das vergleichsweise geringe Gewicht von gerade einmal ca. 655 g keine besonders gute Verarbeitung vermuten, dieser Schein trügt jedoch. Tatsächlich ist das Podcaster ein sehr gut ausgestattetes und verarbeitetes Rode Mikrofon.

Das Røde Podcaster ist ein gutes Mikrofon, sofern es genau dafür eingesetzt wird wofür es vorgesehen ist: Bei Sprachaufnahmen macht es eine gute Figur. Zwar reicht sein Klang nicht ganz an den des optischen Vorbildes von Electro Voice heran, dennoch sind mit dem Røde sehr professionell klingende und rauscharme Sprachaufnahmen möglich. Will man das Mikrofon aber auch für andere Anwendungen nutzen gerät man schnell an die Grenzen.

Auch das praktische verbaute USB-Interface schränkt die Flexibilität stark ein, da ein betreiben mehrerer USB-Mikrofone gleichzeitig derzeit quasi nicht möglich ist und das Røde nicht über einen klassischen XLR-Ausgang verfügt. Wer also auf der Suche nach einem Mikrofon ist, das ausschließlich für Sprachaufnahmen verwendet werden soll und dabei den Platz für ein externes USB-Interface sparen möchte, kann hier relativ bedenkenlos zuschlagen. Alle anderen sind mit dem deutlich teureren Vorbild von Electro Voice oder einem der vielen Großmembran-Kondensatormikrofone jeweils in Kombination mit einem Audio-Interface besser bedient.

Eigentlich liegen Sprachaufnahmen im Homerecording Studio klar im Bereich von Kondensator-Mikros. Dank großer Membran bietet das Rode Podcaster jedoch tolle Aufnahmen und dabei muss kein zusätzliches Equipment mehr angeschafft werden. In unserem Rode Podcaster Test konnte dieses Mikrofon auf ganzes Linie überzeugen. Die Richtcharakteristik passt sehr gut ins Homestudio, der Lieferumfang in Form von Kabel & Gewindering kann sich durchaus sehen lassen und das alles bekommt man für den äußerst attraktiven Preis von nur 130.11 € bei Amazon. Wir empfehlen dieses Großmembran–Dynamikmikrofon auf jeden Fall bedingungslos.


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